Tipps und Tricks: So beugen Sie dem Office-Eye-Syndrom vor

Nicht nur der Rücken zwickt und zwackt nach einem langen Tag im Büro, häufig machen sich auch die Augen bemerkbar. Wenn sie brennen, jucken, tränen und gerötet sind, bezeichnet man dies als Office-Eye-Syndrom. Was dahinter steckt und mit welchen Tipps Sie diese Probleme künftig vermeiden können, lesen Sie nachfolgend.

Die Arbeit am Bildschirm lässt die Augen austrocknen

Die stundenlange Arbeit am PC gehört für viele Berufstätige zum Arbeitsalltag. Manch einer mag sich wundern, weshalb ihm die Augen dabei immer wieder Probleme bereiten, ist doch diese Art von Arbeit – zumindest körperlich gesehen – gar nicht so anstrengend. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Liegt der Blick konzentriert auf dem Bildschirm, ist dies für die Augen unglaublich strapaziös. Durch den starren Blick sinkt die Lidschlagfrequenz und der Tränenfilm wird nur noch unzureichend auf dem Auge verteilt. Kommt auch noch trockene Büroluft hinzu, macht dies der Hornhaut schwer zu schaffen.

Bemerkbar macht sich dies durch Brennen, Jucken und Fremdkörpergefühl – typische Symptome des sogenannten Office-Eye-Syndroms (zu Deutsch: Büro-Augen-Syndrom).
 

Nicht nur gut für den Geist, sondern auch für die Augen: Pause einlegen

Eigentlich ist es ganz einfach, doch manchmal, wenn sich die Aufgaben nur so zu stapeln scheinen, vergisst man es: Eine kurze Pause, regelmäßig eingehalten, tut den Augen richtig gut. Ein paar Minuten genügen schon. Wichtig ist nur, dass die Augen nicht mehr auf den Bildschirm gerichtet sind. Ob Sie kurz aus dem Fenster sehen, beim Telefonieren den Blick durch den Raum schweifen lassen oder die Lider schließen und dann einen gedachten Kreis mit den Augen verfolgen, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie im Abstand von rund zwei Stunden daran denken.

Unser Tipp für Vergessliche: Schreiben Sie sich doch eine Erinnerung auf einen Klebezettel und bringen Sie diesen an Ihrem Bildschirm an. Die Mittagspause sollten Sie nicht nur nutzen, um etwas zu essen, sondern auch, um an die frische Luft zu gehen. Ein kurzer Spaziergang um den Block genügt schon, damit die Augen mit Sauerstoff versorgt werden. Dies wirkt gleichzeitig vitalisierend und entspannend.
 

Den Arbeitsplatz „augenfreundlich“ gestalten

Folgende Tipps können Sie zudem beachten, um ein Office-Eye-Syndrom zu vermeiden:
 

  • Trockene Luft reizt die Augen. Lüften Sie deshalb am besten einmal stündlich oder mindestens dreimal täglich, um frische Luft und Sauerstoff hereinzulassen.
  • Meiden Sie Zugluft. Sich direkt in den kühlen Luftstrom der Klimaanlage zu setzen, ist schlecht für die Augen. Besprechen Sie außerdem mit Ihren Kollegen, ob die Klimaanlage im Sommer wirklich den ganzen Tag laufen muss.
  • Stellen Sie Ihren Monitor nicht parallel zum Fenster auf, dies ist zu anstrengend für die Augen, da es so zu unangenehmen Spieglungen kommen kann. Besser ist es, den Bildschirm im rechten Winkel zu installieren.
  • Der Abstand zwischen Ihren Augen und dem Monitor sollte zwischen 50 und 80 Zentimeter betragen. So können die Augen ohne größere Anstrengungen Texte, Bilder und Grafiken erfassen.
  • Achten Sie auf eine möglichst flimmerfreie Darstellung. Sie sollten Ihren Bildschirm so einstellen, dass er eine höchstmögliche Auflösung bei mindestens 70 Hertz Bildwiederholfrequenz bietet.
  • Hin und wieder sollten Sie den Putzlappen schwingen. Verstaubte Tastaturen können den Augen schaden, wenn die Schmutzpartikel von den Händen in die Augen gelangen.
     

Befeuchtende Augentropfen verschaffen schnelle Abhilfe

Ergänzend ist es empfehlenswert, bei Bedarf auf Augentropfen zurückzugreifen. HYLO FRESH® befeuchtende Augentropfen geben müden und trockenen Augen neue Frische. Mit Hyaluronsäure und Augentrost füllen diese den unzureichenden Tränenfilm auf und befeuchten langanhaltend die gestresste Augenoberfläche. Ein Fläschchen davon lässt sich leicht in der Schreibtischschublade verstauen und Sie haben sofort Abhilfe zur Hand, wenn Sie unter dem Office-Eye-Syndrom leiden.

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