Trockene Augen: Klimaanlagen- und Heizungsluft können schuld sein
Fast jeder dürfte es schon einmal erlebt haben: Nach einem Langstreckenflug, einem Hochsommertag im Büro oder einer längeren Auto- oder Zugfahrt machen sich die Augen bemerkbar. Sie fühlen sich trocken an, sind gerötet, brennen und tränen. Der Grund sind vor allem Klimaanlagen, die im Sommer auf Hochtouren laufen. Doch nicht nur das kühle Gebläse sorgt für eine vorzeitige Verdunstung des Tränenfilms – trockene Heizungsluft hat im Winter den gleichen Effekt. Befeuchtende Augentropfen sind in beiden Fällen das Mittel der Wahl, um der strapazierten Horn- und Bindehaut die verlorene Feuchtigkeit zurückzugeben.
Weshalb ist ein intakter Tränenfilm so wichtig?
Der Tränenfilm übernimmt viele wichtige Aufgaben, um die volle Funktion des Auges zu gewährleisten. Vor allem versorgt er die Hornhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen. Er befeuchtet die Hornhaut, die Bindehaut und die Innenseite der Lider, um die Strukturen geschmeidig zu halten. Zudem werden mit ihm Fremdkörper ausgewaschen und dank keimabtötender Substanzen Infektionen abgewehrt. Diese Aufgaben funktionieren jedoch nur, wenn mit Hilfe des Lidschlags die Tränenflüssigkeit rund 15 Mal pro Minute erneuert wird.
Trifft nun ein kühler Luftzug aus der Klimaanlage direkt auf das Auge oder herrscht allgemein sehr trockene Umgebungsluft in einem Raum, verdunstet der Tränenfilm, bevor er erneuert werden kann. Das Resultat macht sich schnell bemerkbar: Rote Äderchen zeichnen sich ab, die Hornhaut brennt und juckt, man hat das Gefühl, einen kratzenden Fremdköper im Auge zu haben. Außerdem können die Augen anschwellen und sich übermüdet oder überanstrengt anfühlen.
Die Klimaanlage hat Ihre Augen ausgetrocknet? Das kann sofort helfen!
Wer im Büro sitzt oder gerade mit dem Zug unterwegs ist, hat nicht die Möglichkeit, sich mit einer kühlenden Augenmaske Linderung zu verschaffen. In diesem Fall benötigt man ein Mittel, das schnell wirkt, einfach in der Anwendung sowie unauffällig ist und die Sehkraft nicht beeinträchtigt. Je nach Intensität der Beschwerden, bietet HYLO® eine Reihe von befeuchtenden Augentropfen.
Bei leichten bis mittelschweren Beschwerden haben sich HYLO COMOD® befeuchtende Augentropfen besonders bewährt. HYLO FRESH® Augentropfen erfrischen die Augen und lindern Reizungen, die bei trockener Umgebungsluft entstehen.
Ergänzende Maßnahmen bei trockenen Augen
Neben der Anwendung von befeuchtenden Augentropfen können Sie einiges tun, um trockenen Augen vorzubeugen:
- Nehmen Sie genug Flüssigkeit zu sich. Rund zwei Liter Mineralwasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte über den Tag verteilt, sind ideal. Wichtig: Wer beispielsweise an Wassereinlagerungen leidet, sollte weniger zu sich nehmen. Falls Sie sich unsicher sind, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt nach der für Sie geeigneten Trinkmenge.
- Schränken Sie Ihren Salzkonsum ein. Die weißen Kristalle sorgen für Wassereinlagerungen im Gewebe. Achten Sie hier insbesondere auf verstecktes Salz in Fertiggerichten oder Würzmitteln. Unser Tipp: Benutzen Sie frische Kräuter zum Kochen. Diese liefern zusätzlich wertvolle Vitamine für die Augen.
- Versuchen Sie, täglich mindestens sieben Stunden Schlaf zu bekommen. Schlafmangel wirkt sich nicht nur negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus, sondern auch auf die Augen.
- Natürlich ist es nicht immer möglich, doch versuchen Sie, klimatisierte Räume zu meiden. Besprechen Sie zum Beispiel mit Ihren Kollegen, ob im Büro wirklich täglich die Klimaanlage laufen muss – sofern Sie Einfluss darauf haben.
- Gleiches gilt für die Heizung im Winter. Sie müssen selbstverständlich nicht frieren, doch sollten Sie darauf achten, die verlorene Feuchtigkeit zu ersetzen. Geeignet sind Luftbefeuchter oder Schalen mit Wasser, die Sie auf die Heizung stellen. Zudem ist regelmäßiges Stoßlüften wichtig, um frischen Sauerstoff hineinzulassen.
Trockene Augen – wann zum Arzt?
Wenn Sie nach drei Tagen immer noch ein trockenes Gefühl im Auge haben, die Schmerzen zunehmen oder es zu einer eitrigen Absonderung im Auge kommt, sollten Sie dringend einen Augenarzt konsultieren.